Die Ergebnisse der ersten beiden Heimspiele in der Bezirksliga stehen fest . Auch wenn die Langenargener mit einer knappen Niederlage vom Feld gehen, sind sie positiv gestimmt und erhoffen sich spannende Spiele in der Liga.
Mit dem Anpfiff des Schiedsgerichts starteten die Langenargener mit einem Aufschlag für den TSV Laupheim in die neue Saison. Die Motivation beider Mannschaften war deutlich spürbar, so dass sich beide Seiten in der Abwehr sowie auch im Angriff die Wage hielten. Mit der Anzahl der Side-Outs wuchs auch die Sicherheit im Spiel auf Seiten Laupheim und man konnte den Spielstand von 21:25 im ersten Satz nicht mehr einholen. Ein spannendes Spiel bot der nächste Satz zu werden. Man setzte auf Altbewährtes und den Kampfgeist der Mannschaft um Punkte zu erzielen und die Nase im Spiel vorne zu behalten. Wie im Satz zuvor konnte mit einer recht stabilen Annahme und damit druckvollen Angriffen gepunktet werden, dennoch ging auch dieser Satz mit gleichen Ergebnis an den TSV Laupheim. Schnell war klar: Es musste was gemacht werden. Mit der selben Aufstellung ging man wieder in die Startlöcher und drehte den Spieß um. Taktik seitens des Trainerstabs mit Sven Rautenberg als Co-Trainer und Spielgeschick waren das Rezept um nach einer erfolgreichen Aufschlagserie ein 25:21 ohne Wechsel und Timeout im dritten Satz zu zaubern. Die Rechnung ging auf und man machte dort weiter wo man aufgehört hatte. Mit der ersten Annahme, die sofort zu einem Wechsel verwandelt werden konnte, holten die Langenargener sich die lang erhofften Punkte. Man hatte zu seiner Form zurück gefunden und wechselte mit Thomas Wiest als Außenangreifer, der den restlichen Satz mit 25:21 nach Hause holte. Bereits jetzt spürte man auch die Aufregung auf der Tribüne bevor es zum entscheidenen Satz kam. Im Tiebreak war man gewillt das Spiel zu gewinnen und pirschte sich an die ersten 8 Punkte heran. Seitenwechsel. Beide Mannschaften forderten ein Kopf an Kopf Rennen und wechselten sich mit dem Aufschlag ab. Mit 13:15 zeigten sich die Laupheimer als die erfahrenere Mannschaft und schlossen das Spiel mit einem 2:3 Sieg ab.
„Auch wenn wir an einer knappen Niederlage gescheitert sind, sind wir dennoch froh über diese Begegnung, die uns gezeigt hat, dass wir in der Bezirksliga gut mithalten können“, so Dimitri Reifschneider, Trainer des TV02 Langenargen.
Die Zuschauertribüne hatte beim Anblick des zweiten Spieles weiterhin ihr Vergnügen beim Jubeln. Zu Gast war der Landesligaabsteiger SV Gebrazhofen, der sich bereits aus früheren Jahren in der Bezirksliga etabliert hatte. Es versprach ein selbes Bild zu werden als sich beide Mannschaften nach der Annahme des TV Langenargen ein 21:25 boten. Jedoch spürte man eine andere Dynamik in den Angriffen über die Mitte und in der Abwehr, die sich im Spiel fortsetze. Trotz der druckvollen Angriffe von Thomas Wiest als Diagonalangreifer gelang es jedoch auch nicht den zweiten Satz für sich zu entscheiden, so dass ein Wechsel der Außenangreifer zur Folge hatte. Der Ehrgeiz war da, doch scheiterte es auch hier neben anderen Eigenfehlern am Aufschlag und der Konsequenz im Angriff. Bekannt aus dem vorhergehenden Spiel gab man diesen Satz mit 9:25 ab. Und so brauchte es auch dieses Mal einen dritten Anlauf um den Gast im dritten Satz mit 25:18 zu schlagen. Langenargen trat wieder mit der Stärke auf, die es zu Beginn zeigte. „Brust raus und Ball tot“ war das Motto und so zeigte auch der Spielstand, dass die Langenargener noch da waren. Mit einer guten Annahme und konsequenten Bällen der Außen- und Mittelangreifer gelang es den vierten Satz für den TV02 zu entscheiden und damit die Aussicht auf einen Sieg im 5. Satz. Doch der Plan ging nicht auf. Bereits be 3:8 wurde gewechselt und SV Gebrazhofen gewann das letzte Spiel mit 9:15.
Ein Heimspieltag, das Freude auf Mehr macht. Aussicht gibt das Rückspiel am 08.02.15 in Laupheim bzw. am 24.01.15 in Gebrazhofen. Das nächste Heimspiel findet am 16.11.15 um 14:00 Uhr in der Schreieneschhalle (Friedrichshafen) statt.
Weitere Infos: Spielplan
Wir bedanken uns bei den Gästen und Zuschauern sowie bei allen Organisatoren, den Mannschaften und dem Schiedsgericht.
Gespielt und teilgenommen haben: Daniel Schuhböck, Dimitri Reifschneider, Helmut Grassel, Jonas Weizenegger, Michael Nagel, Mirko Fischer, Phillip Ibele, Sven Rautenberg (Co-Trainer), Thomas Wiest, Tobias Hirte.